Effektiver Muskelaufbau mit der richtigen Ernährung

Wer schon einmal versucht hat, Muskelmasse aufzubauen, der weiß, dass es dazu Zeit braucht. Einen muskulösen Körper bekommt man nicht von heute auf morgen. Konsequentes Training über mehrere Monate ergänzt mit der richtigen Ernährung führen erst dazu, dass der Organismus Muskeln aufbaut. Ein Ernährungsplan hilft dabei, die benötigte Eiweiß Menge aufzunehmen und darauf zu achten, dass die Kohlenhydrat- und Fettzufuhr nicht überhandnimmt. In Online-Shops wie Shape-You finden Sportler Nahrungsergänzungen, die einen effektiven Muskelaufbau unterstützen.

Wie genau funktioniert Muskelaufbau?

Ein Muskel setzt sich aus mehreren Faserbündeln zusammen, die aus einzelnen Fasern bestehen. Diese Fasern bestehen aus Myofibrillen, die wiederum aus den Proteinen Myosin und Aktin gebildet werden. Bei einer Beanspruchung des Muskels, gleiten diese beiden Proteine in einander. Die Folge davon ist, dass die Muskeln dicker werden. Die Kontraktion des Muskels kann natürlich nur stattfinden, sofern genügend Energie vorhanden ist. Es ist also von größter Wichtigkeit für einen effektiven Muskelaufbau, dass der Körper genügend Energie bereitstellen kann. Diese wiederum muss über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen werden.

Effektive Trainingsmethoden

Für Anfänger ist es ratsam, den Muskelaufbau mit einem Ganzkörpertraining zu beginnen. Einige Wochen lang werden bei dieser Trainingsmethode alle Muskelgruppen mit weniger intensiver Belastung trainiert. Zwischen den einzelnen Muskelaufbauübungen gleichen Ausdauerübungen den Trainingsplan aus und garantieren, dass auch die Kondition nicht auf der Strecke bleibt.

Im Anschluss an ein solches Training dienen sogenannte Split-Systeme dazu, jede Woche eine andere Muskelgruppe zu trainieren. Hierbei wählt der Sportler dann eine höhere Intensität als bei dem Ganzkörperprogramm, führt aber weniger Wiederholungen durch. Zu den verschiedenen Muskelgruppen, die trainiert werden, gehören unter anderem die Beinmuskulatur, die Gesäßmuskulatur, die Brust- und Bauchmuskulatur sowie die Rücken- und die Armmuskulatur.

Ausgebildete Fitnesstrainer im Studio helfen dabei, speziell auf den Sportler angepasste Trainingspläne zu entwickeln. Ferner geben sie Tipps, wie man die einzelnen Sportgeräte richtig benutzt und verhindern so, dass man sich durch falsch durchgeführte Übungen schaden kann. Bevor man sein Trainingsprogramm also beginnt, ist es nicht verkehrt, einen solchen Trainer zu konsultieren.

9 Kommentare

  1. Die Ernährung sollte man in der Tat nicht vernachlässigen, da ohne Nährstoffe keine (positive) Veränderung erfolgen kann.

    Künstliche Ergänzungsmittel habe ich bisher jedoch noch nie probiert, da ich bei vielen allein die Verpackung zu abschreckend fand. Aber da gibt es ja auch Abstufungen ggf. werde ich es also auch mal „wagen“.

  2. Solang der Energiebedarf nicht überschritten wird, ist es doch eigtl egal ob ich Fett oder Kohlenhydrate zu mir nehme, oder? Hauptsache man wird satt und der Eiweißbedarf ist gedeckt. Kalorien rechnen sollte da helfen.

  3. Wenn man etwas über Ernährung bescheid weiß, kann man auch ohne Nahrungsergänzungen den Nährstoffbedarf, insbesondere den Eiweißbedarf, decken. Allerdings enthalten viele eiweißreiche Lebensmittel auch viel Fett.
    Der Vorteil an Eiweißpräperaten ist auf jedem Fall, dass man sie gezielter dosieren und einnehmen kann, und dass die Eiweiße meist sehr hochwertig sind.

  4. Ich würde auch Fortgeschrittenen nur zu einem Split-System raten, wenn man mindestens 4x pro Woche trainiert. Ansonsten ist es effektiver, alle Muskelgruppen in jeder Trainingseinheit zu trainieren. Ob ein Eiweiß-Präparat nützlich ist, hängt immer von den eigenen Ernährungsgewohnheiten ab.

  5. Ich habe von 2002-2006 Fitness gemacht und weiß wie mühselig sich Muskeln aufbauen lassen. Hätte schon Bock wieder anzufangen zu trainieren, aber ich habe Null Zeit für Fitness. Daher finde ich dein Blog interessant, da man vieles von zuhause aus machen kann ohne große Investition. Lese mich gerne hier rein immer, auf jeden Fall weiter machen!

    Gruß

  6. zu einem guten körper trägt die richtige ernährung ca. 70% bei. nur 30% ist ein vernünftiges training.
    die meisten anfänger denken immer das viel gewichte auch viel muskeln bringen. leider sagt niemand den neuen das es viel sinnvoller ist mit weniger gewichten zu trainieren und dafür die übungen aber korrekt und sauber auszuführen. das schont auch gleichzeitig die gelenke und sehnen.

  7. Um Muskeln aufzubauen ist sowohl die Ernährung als auch das Training wichtig. Manchmal macht es Sinn mit Nahrungsergänzungmitteln zu arbeiten, um das Ergebnis zu perfektionieren. Am besten lässt man sich von einem Fachmann beraten.

Schreibe einen Kommentar zu Anonymous Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert